Sensibilisierung
FÜR EINEN VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN UMGANG MIT SCHUSSWAFFEN
Bei einem gegenwärtigen oder unmittelbaren Angriff, haben wir ein Recht auf Verteidigung und sind nicht verpflichtet, uns dem Angriff durch Flucht zu entziehen. Im Fokus dieses Rechts auf Verteidigung steht die „Pflicht der Verhältnismässigkeit“.
Diese Verhältnismässigkeit wird von uns im Angriffsfall abverlangt. Während wir mit der Überwindung von Schreck, Angst und Stress kämpfen, sind wir gezwungen, die Situation richtig zu erkennen, richtig zu reagieren und nötigenfalls die Waffe zu benutzen.
Eine solche massive Komprimierung der Ereignisse auf die kleinste Zeiteinheit von Sekundenbruchteilen, reduziert unser Denken und Handeln zu einer rein instinktiven Reaktion, nur beeinflusst durch die mentale Vorbereitung und die absolvierte Schulung. Daraus folgt, dass ein Waffenbesitzer ohne realitätsnahes und situationsgerechtes Training, in einer Notsituation, eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt darstellt.
Er wird falsch reagieren. Und aus Schussangst letztendlich, oder verständlicher Hemmung zu töten, auch zögern zu schiessen.
Schiessen oder nicht schiessen? Die Entscheidung!
Die Eigenschaft, ohne Verzögerung zu entscheiden und dabei zu bleiben, wird als Entschiedenheit bezeichnet. Das Wort soll von ent-scheiden stammen, also z. B. das Schwert aus dessen Scheide ziehen, da man sich dann eben zwischen kämpfen bzw. nicht kämpfen entschieden hat. Die Auswirkungen eines Entscheides können kurz-, mittel- oder langfristiger Natur sein. Weiter bestimmen die Folgen und Auswirkungen eines Entscheides, ob er allenfalls rückgängig gemacht oder abgeändert werden kann, oder ob er unwiderruflich ist.
Eine Schussabgabe ist unwiderruflich!
Die Folgen? Im besten Fall? Knapp davon kommen, vor dem Gesetz und mit dem Leben!
D FENCE International AG